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Sichtfeld Corona
02.12.2020

Corona kunstvoll begegnen

Die Corona-Pandemie stellt uns alle vor große Herausforderungen. An der PMS Rudigier wurde im Distance Learning diese außergewöhnliche Zeit im Kunstunterricht aufgegriffen.

Die Vorgabe war, während des Homeschoolings in Bildnerischer Erziehung eine Bleistiftzeichnung zu den eigenen Gedanken und Gefühlen rund um das omnipräsente Thema Corona zu Papier zu bringen. In der 4. Klasse der Mittelschule Rudigier wurden daraufhin viele, sehr beachtenswerte Arbeiten gestaltet und an René Gumpinger, BE-Lehrer der 4b retourniert. „In dieser Zeit kommt die Kunst oft viel zu kurz. Doch gerade sie ist eine Möglichkeit, Emotionen und Stimmungen zum Ausdruck zu bringen. Das wird in den Zeichnungen der Kinder sehr deutlich. Die Zeichnungen sind technisch sehr gut gelungen und gewähren einen Einblick in das Seelenleben der Kinder.“, sagt der Lehrer.

„Ich habe rund drei Stunden an meiner Zeichnung gearbeitet. Die Weltkugel habe ich gewählt, weil diese zum Ausdruck bringt, dass wirklich alle Menschen betroffen sind.“, erklärt Lena Dutzler aus der 4b. „Die Hände symbolisieren die Geborgenheit und den Zusammenhalt, den ich mir für alle bzw. von allen wünsche.“, fügt sie hinzu. Die Seife und die Maske sind zentrale Elemente des Bildes bzw. unseres täglichen Lebens. „Meine Zeichnung ist über mehrere Tage entstanden. Ich habe dafür eine App auf meinem iPad verwendet.“, erzählt Marie Erler-Heimel. „Mein Bild zeigt, dass der Blick in die Zukunft stark von Corona beeinflusst ist. Manchmal bin ich schon etwas pessimistisch, wenn ich daran denke, wie es weitergehen wird.“, sagt Marie. Die Rückkehr an die Schule stellt für die Kinder eine große Erleichterung dar. „Zuhause ist es einfach ziemlich langweilig und die Freunde fehlen.“, sind sich die beiden Schülerinnen einig.

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